Die Kündigung eines Lehrers mit Tätowierungen aus der rechtsextremen Szene ist wirksam.
Landesarbeitsgericht Berlin, Urteil vom 11.05.2021
In dem entschiedenen Fall, warf der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer vor, sich mehrfach nicht an die wegen der Corona-Pandemie ergriffenen Hygienemaßnahmen sowie an die Sicherheitsabstände gehalten zu haben.
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 27.04.2021
Ein Arbeitgeber darf die Beschäftigung eines Arbeitnehmers im Betrieb verweigern, wenn der Arbeitnehmer keinen Mund-Nasenschutz tragen kann und dies durch ein ärztliches Attest belegt ist.
Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 12.04.2021
Ein Schuldverhältnis kann nach seinem Inhalt jeden Teil als nebenvertragliche Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des anderen Teils verpflichten.
Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 01.04.2021
Der Dienstberechtigte hat Räume, Vorrichtungen oder Gerätschaften, die er zur Verrichtung der Dienste zu beschaffen hat, so einzurichten und zu unterhalten und Dienstleistungen, die unter seiner Anordnung oder seiner Leitung vorzunehmen sind, so zu regeln, dass der Verpflichtete gegen Gefahr für Leben und Gesundheit soweit geschützt ist, als die Natur der Dienstleistung es gestattet.
Landesarbeitsgericht Niedersachsen, Urteil vom 06.05.2021
Scheiden anlässlich einer Betriebsänderung Arbeitnehmer durch Eigenkündigung aus dem Unternehmen aus, so sind sie wie die von betriebsbedingten Kündigungen betroffenen Arbeitnehmer abfindungsberechtigt, wenn die Eigenkündigung durch den Arbeitgeber veranlasst wurdeUm einen Anspruch auf Abfindung aus dem Sozialplan zu erhalten, muss der Arbeitnehmer bei Eigenkündigung beweisen, dass er anlässlich der Betriebsänderung gekündigt hat.
Landesarbeitsgericht Nürnberg, Urteil vom 27.10.2020
Ein Sturz im Homeoffice ist kein Arbeitsunfall.
Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.11.2020
Der Kläger nahm an einer geförderten Ausbildung zum Erzieher teil.
Landesarbeitsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.03.2021
Ein Anspruch auf Lohnfortzahlung besteht, wenn der Arbeitnehmer für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird.
Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 10.05.2021
Die Umsetzung eines Arbeitnehmers auf einen anderen Arbeitsplatz innerhalb desselben Betriebs kann der Arbeitgeber nach billigem Ermessen vornehmen, soweit der Arbeitsort nicht durch den Arbeitsvertrag, kollektive Regelungen wie z.
Arbeitsgericht Herne, Urteil vom 06.05.2021